Intimchirurgie

Ästhetische Makel im Intimbereich können zu ausgeprägten Schamgefühlen für die Betroffenen führen. Entsprechend hoch ist die Hemmschwelle, was auch zu Einschränkungen in der Sexualität führen kann. In vielen Fällen wird aus Scham selbst bei auftretenden Beschwerden wie dem Aufscheuern verlängerter Schamlippen beim Laufen keine ärztliche Hilfe aufgesucht. Dabei stellt die plastische Korrektur des Intimbereiches eine unaufwendige und effektive Lösung dar.

In unserer Praxisklinik für Plastische Chirurgie in Kassel bieten wir verschiedene Bereiche der Intimchirurgie an. Gern beraten wir Sie im Rahmen eines persönlichen Gespräches zu Ihrem Problem und erstellen einen individuellen Behandlungsplan. Scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen. Selbstverständlich beantworten wir jede Ihrer Fragen und geben Ihnen ausführliche Informationen rund um den Eingriff, die Nachsorge, Kosten und mögliche Risiken. Steht Ihr Entschluss für die Durchführung der Behandlung fest, vereinbaren wir gemeinsam mit Ihnen einen Operationstermin. Aber auch nach dem Eingriff stehen wir Ihnen selbstverständlich für jegliche Rückfragen zur Verfügung.

Ihr Anliegen wird von uns mit äußerster Diskretion behandelt.

Ablauf einer Schamlippenverkleinerung

Das am häufigsten durchgeführte Verfahren im Bereich der Intimchirurgie stellt die Schamlippenverkleinerung dar. Diese ist sinnvoll, wenn die inneren Schamlippen deutlich über die äußeren hinausragen. Viele Frauen empfinden das als unästhetisch oder haben darüber hinaus auch körperliche Beschwerden, etwa beim Laufen. Oft besteht daher der Wunsch einer chirurgischen Korrektur.

Bei der Operation zur Schamlippenverkleinerung wird das überschüssige Gewebe der inneren Schamlippen chirurgisch entfernt und das verbliebene Gewebe so geformt, dass die inneren von den äußeren Schamlippen bedeckt werden. Die Wundränder werden mit selbstauflösendem Nahtmaterial wieder vernäht, sodass ein Fadenzug entfällt.

Das Verfahren dauert etwa eine Stunde und erfolgt ambulant unter örtlicher Betäubung. Die einzuplanende Schonzeit beträgt ungefähr 10–14 Tage. Körperliche Anstrengungen und übermäßige Bewegung sind in dieser Zeit zu vermeiden. Insbesondere mit sportlicher Betätigung sollte die Patientin unbedingt bis zur vollständigen Abheilung der Wunden warten.


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