Das Beratungsgespräch vor einer Operation ist obligatorisch. Hier treffen Sie erstmals auf Ihren behandelnden Arzt, der sich Ihr Anliegen anhört und nach einer sorgfältigen Untersuchung des zu korrigierenden Körperbereichs die Möglichkeiten eines Eingriffes vorstellt. Außerdem erhalten Sie Informationen zum Behandlungsablauf, der Narkoseform, möglichen Risiken und dem Nachsorgeverfahren. Auf Wunsch erhalten Sie auch einen Kostenvoranschlag. Häufig werden auch zwei Beratungstermine abgehalten.
Der genaue Zeitpunkt, zu dem die Arbeitsfähigkeit wiederhergestellt ist, hängt stark von der angewendeten Methode ab. So benötigen Patienten nach einer Operation mit größerer Schnittführung deutlich längere Schonungszeiten als beispielsweise nach einer Botox-Injektion.
Die Größe des Implantats, welches bei einer Brustvergrößerung gewählt wird, liegt überwiegend im Ermessen der Patientin. Allerdings kann der Chirurg hier eine Empfehlung aussprechen und beratend zur Seite stehen. Zudem kann mit sogenannten „Probeimplantaten“ und mit einer computergestützten 3D-Simulation der vergrößerten Brust ein Eindruck des Operationsergebnisses vermittelt werden.
Grundsätzlich ist es möglich, ein Facelift mit kleineren Eingriffen im Bereich des Gesichtes zu verbinden. Falls weitere Korrekturen geplant sind, beispielsweise eine Augenlidstraffung, ist es sogar sinnvoll, diese in einer Sitzung durchführen zu lassen. Dadurch ersparen Sie sich mehrfache Schonzeiten und setzen sich nicht öfter als nötig einer Narkose aus.
Da wir in unserer Praxisklinik zusätzlich zur oberen Hautschicht auch eine Straffung der SMAS-Schicht durchführen, ist der Effekt besonders langanhaltend. Er kann bis zu 10 Jahre andauern und ist nach dieser Zeit wiederholbar.