Nasenkorrektur (Rhinoplastik)

Viele Männer und Frauen stören sich an der Größe oder Form ihrer Nase. Entspricht diese nicht dem ästhetischen Schönheitsideal oder treten sogar gesundheitliche Beeinträchtigungen wie zum Beispiel eingeschränkte Atemwege auf, besteht für Betroffene die Möglichkeit, sich einer chirurgischen Nasenkorrektur zu unterziehen.

Diesen Eingriff zur Verbesserung der äußeren Nasenform führen wir in unserer Praxisklinik für Plastische Chirurgie in Kassel zum Beispiel zur Höckerabtragung, Nasenverschmälerung, Konturverbesserung der Nasenspitze oder bei Schiefstand der Scheidewand durch. Jeder Behandlung geht ein persönliches Beratungsgespräch voraus, in dem die Patienten und Patientinnen gemeinsam mit dem Operateur alle wichtigen Fragen zum Ablauf der Operation, zur Nachsorge, zu Risiken und zu den Kosten der Behandlung klären.

Zur Profilverbesserung des Gesichtes ist gelegentlich auch eine Kinnveränderung notwendig. Hier käme bei einem „fliehenden“ Kinn beispielsweise ein größenangepasstes Implantat zum Einsatz. Welche Maßnahmen im Rahmen der Nasenkorrektur vorgenommen werden, entscheidet der behandelnde Chirurg bei der ersten Untersuchung.

In der Regel übernimmt die Krankenkasse keine reinen ästhetischen Eingriffe. Besteht ein medizinischer Grund für die Operation, kann der Patient jedoch eine Kostenübernahme für die Korrektur der Nasenscheidewand beantragen.

Ablauf der Nasenkorrektur

Die Schnittführung zur Korrektur der Nase erfolgt innerhalb der Nasenöffnung und am Nasensteg. Die Operation beinhaltet komplexe Umformungen an Knochen, Knorpeln und Weichteilen und dauert etwa 2–2,5 Stunden.

Wir führen die Operation zumeist ambulant durch. Dabei versetzt einer unserer Anästhesisten den Patienten für die Dauer des gesamten Eingriffes in Vollnarkose. Außerdem führen wir ästhetische Nasenkorrekturen bei medizinischer Indikation auch in Kombination mit einer Korrektur der Nasenscheidewand durch, z.B. bei chronischen Atembeschwerden. In diesem Falle erfolgt die Operation im Rahmen eines 2-tägigen Aufenthaltes in der Diakonie Klinik Kassel.

In der Phase nach der OP herrscht weitgehend Schmerzfreiheit. Ein leichtes Druckgefühl sowie Berührungsempfindlichkeit sind vollkommen natürlich. Die vorderen Nasenabschnitte werden für zwei Tage mit kurzen sogenannten Vestibulumtamponaden stabilisiert. In der Regel wird die Nasenscheidewand ebenfalls für 2 Wochen mit einer Silikonschiene stabilisiert. 1–2 Wochen lang ist zudem eine äußere Nasenschiene zu tragen.


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