Lipomastie
Als Lipomastie bezeichnet der Mediziner eine sehr spezielle Vergrößerung der männlichen Brust auf weiblich anmutende Dimensionen. Sie wird durch die ausschließliche Einlagerung von Fettgewebe ohne die Vermehrung des Drüsengewebes verursacht und deshalb alternativ auch Pseudogynäkomastie genannt. Vor der Behandlung ist eine Differenzierung zwischen der Gynäkomastie und Lipomastie mit einer Sonographie erforderlich. Handelt es sich um eine reine Lipomastie, können die überschüssigen Fettzellen abgesaugt werden. Je nach Ausmaß des zu entfernenden Volumens kann ergänzend eine operative Entfernung des Überschusses bei der Haut und beim Bindegewebe erforderlich werden. Sie erfolgt mit den gleichen Techniken, die bei der Verkleinerung und Straffung der weiblichen Brust zum Einsatz kommen.
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