Juvenile Gigantomastie
Von einer Gigantomastie spricht der Mediziner dann, wenn die Brüste bei der Frau eine übermäßige Größe haben. Tritt das bereits in der Pubertät auf, wird die Riesenbrust als juvenile Gigantomastie bezeichnet. Üblicherweise gilt der Busen dann als krankhaft übergroß, wenn eine Seite ein Gewicht von mehr als 5 Kilogramm auf die Waage bringt. Bisher gehen die forschenden Wissenschaftler von einem vererbten Gendefekt als Ursache aus. Durch die Riesenbrust können erhebliche Gesundheitsrisiken entstehen. Dazu gehören Haltungsschäden, sowie Nacken- und Rückenprobleme. Deshalb werden die Kosten der operativen Korrektur in vielen Fällen auch von den Krankenkassen übernommen. Die Korrektur erfolgt durch eine Brustverkleinerung, bei welcher in der Regel die T-Schnitttechnik angewendet wird, weil sie die umfangreichste Reduzierung des Volumens möglich macht. Die juvenile Gigantomastie sollte erst nach dem Abschluss des kompletten Körperwachstums operativ korrigiert werden. Nur so lassen sich wachstumsbedingte Probleme mit den zurückbleibenden Narben ausschließen.
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