Dermolipektomie

Dermolipektomie

Die Bezeichnung Dermolipektomie verwenden Schönheitschirurgen als Sammelbegriff für alle korrigierenden Operationen, mit denen nach einer drastischen Gewichtsreduzierung die natürliche Körpersilhouette geformt wird. Der Begriff dient als wissenschaftliches Synonym für die postbariatrische Wiederherstellungschirurgie. In vielen Fällen (bei einer Gewichtsabnahme von mehr als 50 Kilogramm) ist die Dermolipektomie keine ästhetische Maßnahme, sondern gehört zu den medizinisch notwendigen Korrekturen, da von Bauchschürzen und anderen gravierenden Haut- und Gewebsüberschüssen gesundheitliche Gefahren (Entzündungen, Ansiedelung von Pilzen) ausgehen. Das heißt, hier können die Kosten im Rahmen von Einzelfallentscheidungen von den Krankenkassen übernommen werden. Zum Umfang der Dermolipektomie gehören Bauchstraffungen, Bruststraffungen, Oberarmstraffungen und Oberschenkelstraffungen.


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