Tumeszenztechnik

Tumeszenztechnik

Bei der Tumeszenztechnik handelt es sich um eine spezielle Methode der lokalen Betäubung, weshalb sie auch Tumeszenz-Lokalanästhesie (oder kurz TLA) genannt wird. Sie kommt in der Schönheitschirurgie in der Hauptsache bei der Fettabsaugung zum Einsatz, um den Patienten das Risiko einer Vollnarkose zu ersparen. Dabei wird destilliertes Wasser mit Natriumbicarbonat, Adrenalin und Lidocain angereichert und großflächig in das zu behandelnde Areal eingebracht. Das Natriumbicarbonat unterstützt die Lösung der Fettzellen aus dem umgebenden Gewebe. Lidocain ist ein lokal wirksames Schmerzmittel, welches im Jahr 1943 entdeckt wurde. Es blockiert die Natrium-Kanäle, die für eine Weiterleitung der Schmerzreize ans Gehirn verantwortlich sind. Lidocain kommt nicht nur in der Schönheitschirurgie zum Einsatz, sondern es wird auch in der Zahnmedizin verwendet.


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