Nekrose
Als Nekrose wird das Absterben von Zellen und Geweben bezeichnet. Der Ursprung des Begriffs findet sich in der altgriechischen Vokabel „nékrosis“, die für „das Töten“ steht. Eine Nekrose kann vielfältige Ursachen haben, von Entzündungen über Tiergifte bis hin zu mangelnder Durchblutung. Der häufigste Fall in der Plastischen Chirurgie ist die oberflächliche Nekrose der Haut, die beispielsweise durch Verbrennungen oder Durchblutungsstörungen entsteht. In aller Regel setzt unter den abgestorbenen oberflächlichen Hautschichten die sogenannte Sekundärheilung ein, die zu einer vollständigen Wiederherstellung der Hautoberfläche führt. Da dies jedoch einige Zeit in Anspruch nimmt, kann in manchen Fällen nach Abtragen der Nekrose ein plastisch-chirurgisches Deckungsverfahren sinnvoll sein, wie z.B. eine Hautverpflanzung oder ein Einschwenken gesunder Haut aus der Umgebung (sog. Lappenplastik).
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