Botulinumtoxin
Botulinumtoxin ist der wissenschaftliche Name des Wirkstoffs, der in den Schönheitskliniken kurz Botox genannt wird. Das Protein kam in der Medizin zu Beginn zur Behandlung des Schielens zum Einsatz. Es lähmt die Kontraktionsfähigkeiten der Muskulatur. 1992 entdeckten forschende Mediziner, dass diese Wirkung auch bei den Muskeln auftritt, die an der Mimik beteiligt sind. Seit 2002 hat das Botulinumtoxin eine Zulassung zur Behandlung von Mimikfalten. Es wird entlang der Ränder der Minikfalten gespritzt und führt zu einer Erschlaffung der dortigen Muskulatur. Dadurch glätten sich beispielsweise Lachfalten, Grübelfalten und Zornesfalten. Die Wirkung ist zeitlich begrenzt. Das heißt, die Botoxbehandlung muss in regelmäßigen Abständen wiederholt werden. Eine maskenhafte Starre der behandelten Areale ist bei einer optimalen Dosierung nicht zu befürchten.
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