Anisomastie

Anisomastie

Der wissenschaftliche Terminus Anisonastie wird verwendet, wenn die beiden Seiten des Busens bei der Frau unterschiedliche Größen aufweisen. Dieses Phänomen tritt häufig während der Pubertät auf, verwächst sich aber von allein. Das ist ein Grund, warum die operative Korrektur einer Anisomastie immer erst nach dem vollständigen Abschluss der Pubertät durchgeführt werden darf. Dabei stehen zwei Vorgehensweisen zur Auswahl. Beim ersten Weg wird die kleinere Seite mit einem Implantat auf das Volumen der stärker entwickelten Seite gebracht. Die zweite Möglichkeit ist es, die üppiger entwickelte Seite mit einer operativen Brustverkleinerung auf die Größe der weniger entwickelten Seite zu bringen. Dabei berücksichtigen die Schönheitschirurgen die Wünsche der Patientinnen und achten gleichzeitig darauf, dass stets die Variante gewählt wird, bei welcher die Brust am besten zu den sonstigen Körperproportionen passt.


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